Korvins hellbrauner Teint verrät auf den ersten Blick seine tulamidischen Wurzeln. Neben seinem sehnigen Körperbau, fallen bei dem 93 Finger großen Südländer vor allem seine geschmeidigen Bewegungen ins Auge. Wie nahezu alle Geweihten des Kor rasiert auch er sich regelmäßig das Haupthaar sowie seinen Bart – Stoppeln und Augenbrauen jedoch zeigen seine schwarze Haarfarbe. Sein Gesicht weißt die typisch scharfen Züge der Tulamiden auf, in dessen Mitte die offensichtlich mehrmals gebrochene, hakige Nase markant hervorsteht. Seine schwarzen Augen strahlen die Ruhe aus, die einen donnernden Sturm ankündigt.

Mit den Jahren nahm die Ablehnung magischer Heilkünste immer mehr zu, was dazu führte, dass sein Körper von Narben übersäht ist. Besonders auffällig ist dies an seinem Gesicht. Das Fleisch seiner Wangen ist zerfurcht als sei es ein perainegefälliger Acker; ein Schnitt der seine Oberlippe durchtrennte wuchs nicht mehr bündig zusammen, sodass man ein Stück seiner dahinterliegenden Zähne sehen kann; wenn man seine Zahnreihe sieht, meint man auf den ersten Blick, dass ihm ein Schneide- und ein Eckzahn fehlen, auf dem zweiten Blick erkennt man jedoch das Schimmern zweier zurechtgeschliffener schwarzer Topase, die an Stelle der Zähne eingesetzt wurden; ein Teil seiner linken äußeren Ohrmuschel erweckt den Eindruck als sei diese abgerissen worden. Eine Ansammlung von relativ frischen Narben auf seiner Stirn formen für das kundige Auge das Zeichen des Kor. Die Spuren die der ständige Kampf auf Korvins Körper hinterlassen hat trägt er mit Stolz, der durchschnittliche Aventurier hingegen würde sein Äußeres als unansehnlich beschreiben.

Wenn er sich auf Reisen oder in der Schlacht befindet, sieht man ihn in seiner Geweihtentracht, die sich aus einer geschwärzten Iryanrüstung, sowie einer schwarzen Lederhose, einem festen Paar Stiefel, einem ebenfalls geschwärzten Helm mit blutroten Helmbusch und einem langen roten Umhang auf dessen Rücken der Korspieß abgebildet ist, zusammen setzt.